Drupal ist ein Redaktionssystem, welches es ermöglicht, die Inhalte von Webseiten zu ändern und zu erweitern. Wir setzen es als Alternative zum flexiblen WordPress ein, wenn die Projekte komplexer und die erforderlichen Datenbanken groß werden.
Drupal genießt den Ruf, das sicherste Open-Source Content-Management-System (CMS) auf dem Markt zu sein. Dies beruht einerseits auf der Tatsache, dass ungefähr 10 % der Anwender selbst Entwickler sind, andererseits auf einer regen Community, die gemeinsam Zusatzmodule entwickelt – und prüft. In dieser Hinsicht setzt sich Drupal deutlich von anderen CMS-Lösungen ab, bei denen quasi jeder Entwickler Erweiterungen veröffentlichen kann, die nur anhand von Sternen bewertet, jedoch nicht inhaltlich überprüft werden.
Bei Drupal handelt es sich eher um ein modulares Framework, mit dem sich Internetanwendungen und umfangreiche Webseiten realisieren lassen. Es stehen aktuell über 40.000 freie Module zur Verfügung, mit denen der vergleichsweise schlanke Kern an die eigenen Bedürfnisse angepasst und erweitert werden kann. Drupal setzt dabei ein höheres Maß an technischer Erfahrung sowie bei der Nutzung und Entwicklung voraus. In diesem Sinne ist es eher für größere Aufgabenstellungen prädestiniert.
Eine weitere Stärke von Drupal ist die Anbindung an externe Schnittstellen (API Application Programming Interface) sowie die Verwaltung von großen Datenbanken, wie sie beispielsweise bei Buchungsplattformen und Communities vorkommt.